Kein Tier als Urlaubs-Souvenir – IFAW Kampagne

www.ifaw.de: Der Tauchsport und vor allem Tauchreisen üben eine faszinierende Wirkung auf viele Menschen aus und die Beliebtheit dieses Sportes steigt stetig. Taucher sind fasziniert von der Natur und  der Artenvielfalt tropischer Korallenriffe, die vergleichbar ist mit der tropischer Regenwälder.

Neben dem Tauchen kommen die  Touristen auch um Leute und Kultur kennen zu lernen, exotische Speisen zu kosten und eine Tier- und Pflanzenwelt hautnah zu erleben, die man bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Gern schlendert der Tourist auch über einheimische Märkte und übt sich in lokalen Handelsbräuchen. Muscheln, Seepferdchen, Korallen oder Schmuck – das Angebot ist verlockend und die Preise günstig. Doch Vorsicht: Häufig finden sich in den reizvollen Auslagen Souvenirs, die von geschützten Tieren stammen. Diese sind zum Teil sogar illegal, weil die Tierarten, aus denen sie gefertigt wurden, im Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) als gefährdet gelistet sind und der Handel mit ihnen verboten ist. Viele der Verkäufer sind sich gar nicht im Klaren darüber, dass sie illegale Geschäfte betreiben. Andere wissen das sehr wohl und tischen den Touristen Lügen auf, um die Produkte trotz Bedenken der Käufer an den Mann oder die Frau zu bringen.

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Im Angesicht des Hummers

In der ersten Augustwoche trafen wir uns zum 5. Mal in Zeeland zum HSP-Wrack- und Strömungshappening. Schon am frühen Morgen standen wir den furchteinflößenden Kreaturen der niederländischen Küste gegenüber… und bestellten Kaffe bei ihnen.

Zweimal am Tag warfen wir uns in Schale um gegen die eisigen 21° Wassertemperatur bestehen zu können. Abwechselnd nahmen wir uns das Grevellinger Meer und die Osterschelde vor, egal ob bei Sonnenschein oder Sturm und Regen. An Tauchplätzen war so gut wie alles dabei – vom gemütlichen dümpeln an den Reefballs von "de Kabbellar" bis hin zu den gefürchteten Pfeilern der Zeelandbrücke. Wer dem Boden zu nahe kam mußte sich gegen allerlei Scheren und Mäuler zur Wehr setzen.

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