Am Freitag, 8. Juni, ging es schon los: Anzüge anziehen und wieder ausziehen, einen neuen Anzug anprobieren und dann gleich wieder ausziehen… Bis jeder ein passendes Modell gefunden hatte. Luara, Diego, Eduardo, Jannik, Janice und Lydia wollten es angehen und den Open Water Diver in fünf Freiwassertauchgängen abschließen. Unter hervorragender Anleitung von Benni, Jens und Hannah sollte dies auch gelingen.
Am Samstag, den 9. Juni, trafen sich die sechs begeisterten Anfänger mit ihren ebenso begeisterten Ausbildern um 8:30 wieder, um zum Holdorfer See aufzubrechen. Für alle sechs Anfänger war dies der erste Freiwassertauchgang. Zuerst in Einzelbegleitung mit Jens oder Benni und danach in kleinen Gruppen. So konnten sich alle an die wunderschöne Unterwasserwelt, das Material und die Technik gewöhnen. Wenn die Brille nicht gerade beschlagen war, konnten große Fische (Benni, was war das?), Pflanzen und verschiedene Wracks gesichtet und bestaunt werden. Erschöpft, zufrieden und wohl gestimmt fuhren sie wieder zurück.
Am nächsten Tag, Sonntag, ging es für (fast) alle zum Speicherbecken Lingen. Hannah und Janice mussten krankheitsbedingt leider zu Hause bleiben. Am Speicherbecken angekommen, ging es direkt wieder ins Wasser. Der See war deutlich größer als der Holdorfer See und so waren auch mehr Taucher zu Besuch. In den drei abschließenden Tauchgängen absolvierten die Anfänger alle für den OWD relevanten Übungen. Nebenbei sahen alle eine große Gruppe Barsche („Atombarsche“), einen Aal, der sich elegant im Wasser schlängelt, Muscheln, die sich öffnen und schließen, kleine Krebse, die im Wasser tanzen, Fischschwärme winziger Fischchen, die aus unerklärlichen Gründen in die gleiche Richtung schwimmen können und… Kuh und Pferd.
Im Anschluss daran machten alle Rettungsübungen und freuten sich über die bestandene OWD Ausbildung. Vielen lieben Dank für das wunderschöne Wochenende in sehr guter Anleitung, Unterstützung und mit jeder Menge Spaß! Auf eine Wiederholung 🙂
PS: Berichte schreiben lohnt sich. Benni gibt dafür nun immer ein Eis aus 😉
(Dieser Bericht wurde von Lydia Albrecht verfasst. Hier noch mal ein großes „Danke Schön“)