Zehn Tauchgänge an zehn unterschiedlichen Tauchplätzen : Eine Woche lang war die HSP-Tauchschule auf der Insel Krk in Kroatien. Zwölf Teilnehmer und vier Übungsleiter erkundeten die schönsten Spots der nördlichen Adria zwischen den Inseln Krk und Cres.
Der Spätsommer zeigte sich von seiner schönsten Seite, angenehme 25 Grad und meistens strahlender Sonnenschein ließen die Tagestouren mit dem Tauchboot „Sirena“ zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Die Spots boten dabei alles, was das Mittelmeer in diesem Bereich zu bieten hat: üppig bewachsene Steilwände, Höhlen, Drachenköpfe, Fadenschnecken, Krebse, Oktopusse – und sogar Kanonen. Denn bei einem Tauchgang erkundeten die HSP-Taucher ein inzwischen fast völlig zerfallenes Wrack aus dem 18. Jahrhundert, dessen Kanonen aber noch immer deutlich sichtbar auf dem Meeresgrund erkennbar sind und inzwischen von Krebsen bewohnt werden. Dazu kamen bei allen Spots sehr gute Sichtweiten und warmes Wasser. Höhepunkte waren sicher die riesige Unterwasserhöhle „Big Cave“, die Steilwand der „Loreley“ und der Prvic Tunnel – eine von bunten Schwämmen und Krustenanemonen überzogene Tunnelhöhle.
Nach Rückkehr des Tauchbootes am späten Nachmittag luden die benachbarten Städte Krk und Punat zum Bummeln ein. Zum Abendessen traf sich die Gruppe reihum in den Appartements zum gemeinsamen Kochen und gemütlichen Beisammensein. Viel zu schnell ging eine für alle wunderschöne Woche auf Krk zuende.