Im Angesicht des Hummers

In der ersten Augustwoche trafen wir uns zum 5. Mal in Zeeland zum HSP-Wrack- und Strömungshappening. Schon am frühen Morgen standen wir den furchteinflößenden Kreaturen der niederländischen Küste gegenüber… und bestellten Kaffe bei ihnen.

Zweimal am Tag warfen wir uns in Schale um gegen die eisigen 21° Wassertemperatur bestehen zu können. Abwechselnd nahmen wir uns das Grevellinger Meer und die Osterschelde vor, egal ob bei Sonnenschein oder Sturm und Regen. An Tauchplätzen war so gut wie alles dabei – vom gemütlichen dümpeln an den Reefballs von „de Kabbellar“ bis hin zu den gefürchteten Pfeilern der Zeelandbrücke. Wer dem Boden zu nahe kam mußte sich gegen allerlei Scheren und Mäuler zur Wehr setzen.

Image Etwas ungewohnt war es, nicht die coolste Sportart vor Ort zu vertreten, wir waren nämlich in einer Surfschule unutergebracht. Mit Erschrecken stellten wir am ersten Abend fest, daß niemand von uns neonfarbene Stirnbänder dabei hatte oder mit einem Haken um die Taille an der Theke saß. Surfen muß allerdings ein ziemlich anstrengender Sport sein, daher tranken wir unser Feierabendbierchen oft allein…

 

 

 

 

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Aber wir waren ja zum Tauchen da! Besonders beliebt waren die Plätze an der Osterschelde südlich von Zierikzee. Durch optimale Vorbereitung war das Tauchen auch an so strömungsreichen Plätzen wie Zuidbout kein Problem.

 

 

 

 

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In Sharendijke entdeckten wir das lang verschollene Wrack bei de Kabbelaar und unutersuchten jeden Millimeter:

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Das Highlight bildete wie im letzten Jahr – allerdings bei deutlich besserer Sicht – die Zeelandbrücke. WIr waren fast allein dort, Wolfsbarsche tummelten sich unter den Brückenpfeilern und es wurde ein Riesenexemplar von mindestens 1,5m gesichtet. Augenabstand versteht sich.

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Abschliessend läßt sich sagen: Wir kommen wieder!!!

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