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Bericht aus Nordhausen

Wir waren da! Zum ersten Mal haben wir den Sundhäuser See bei Nordhausen besucht und  haben ein ganzes Wochenende in seine Erkundung investiert. Nach der zugegeben längeren Anreise war das Tauchsportzentrum Nordhausen schnell gefunden und das Lager aufgebaut. Die Infrastruktur vor Ort ist hervorragend von heissen Duschen über eine Kaffeetheke bis hin zu Supermärkten in Laufweite ist alles vorhanden was das Tauchen auch über mehrere Tage angenehm macht.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es das erste Mal ins Wasser. Der Tauchgang diente der Akklimatisierung und Orientierung aber es war bereits ein erstes Hightlight. Barsche, Hechte, Aale und Graskarpfen feierten gleich mehrere Parties und wir waren eingeladen! Kaum aus dem Wasser wurde der Grill angeworfen und der Abend klang bei einem Dekobierchen aus…

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Kein Tier als Urlaubs-Souvenir – IFAW Kampagne

www.ifaw.de: Der Tauchsport und vor allem Tauchreisen üben eine faszinierende Wirkung auf viele Menschen aus und die Beliebtheit dieses Sportes steigt stetig. Taucher sind fasziniert von der Natur und  der Artenvielfalt tropischer Korallenriffe, die vergleichbar ist mit der tropischer Regenwälder.

Neben dem Tauchen kommen die  Touristen auch um Leute und Kultur kennen zu lernen, exotische Speisen zu kosten und eine Tier- und Pflanzenwelt hautnah zu erleben, die man bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Gern schlendert der Tourist auch über einheimische Märkte und übt sich in lokalen Handelsbräuchen. Muscheln, Seepferdchen, Korallen oder Schmuck – das Angebot ist verlockend und die Preise günstig. Doch Vorsicht: Häufig finden sich in den reizvollen Auslagen Souvenirs, die von geschützten Tieren stammen. Diese sind zum Teil sogar illegal, weil die Tierarten, aus denen sie gefertigt wurden, im Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) als gefährdet gelistet sind und der Handel mit ihnen verboten ist. Viele der Verkäufer sind sich gar nicht im Klaren darüber, dass sie illegale Geschäfte betreiben. Andere wissen das sehr wohl und tischen den Touristen Lügen auf, um die Produkte trotz Bedenken der Käufer an den Mann oder die Frau zu bringen.

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Walfang

Kennt Ihr nicht? Erklär ich Euch. Früher saßen die Leute nach Sonnenuntergang im Dunkeln. Hatte einer ne Idee, Waltran in die Lampe, macht die Hütte hell, kann man länger Walknochen für Touristen schnitzen. Muss man zwar auch die Ehefrau länger bei Licht betrachten, macht aber nix, aus ´nem Wal kann man auch Kosmetik und Seife machen.Image Also ab ins Ruderboot und Wale harpuniert. Ist nicht ganz einfach, die blöden Viecher wehren sich, kam schon mal so´n tapferer Walfänger ums Leben. Ist aber auch okay, kann man schöne Bücher drüber schreiben und bei Tranlicht lesen. Das ging so über viel Jahrhunderte und alle fanden das super.
Da kommt plötzlich der olle Edison vorbei, macht Licht mit Elektrisch, das nicht stinkt und keiner braucht mehr Walfänger.

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Im Angesicht des Hummers

In der ersten Augustwoche trafen wir uns zum 5. Mal in Zeeland zum HSP-Wrack- und Strömungshappening. Schon am frühen Morgen standen wir den furchteinflößenden Kreaturen der niederländischen Küste gegenüber… und bestellten Kaffe bei ihnen.

Zweimal am Tag warfen wir uns in Schale um gegen die eisigen 21° Wassertemperatur bestehen zu können. Abwechselnd nahmen wir uns das Grevellinger Meer und die Osterschelde vor, egal ob bei Sonnenschein oder Sturm und Regen. An Tauchplätzen war so gut wie alles dabei – vom gemütlichen dümpeln an den Reefballs von "de Kabbellar" bis hin zu den gefürchteten Pfeilern der Zeelandbrücke. Wer dem Boden zu nahe kam mußte sich gegen allerlei Scheren und Mäuler zur Wehr setzen.

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